Parodontosebehandlung

Systematische Parodontosebehandlung mit der photodynamischen Therapie

Die Parodontose bzw. Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung des Zahnbettes. Typische Symptome sind vermehrtes Zahnfleischbluten und zunehmender Mundgeruch. Ohne Parodontosebehandlung kann es zu einer Lockerung der Zähne, Knochenabbau und Zahnfleischschwund kommen.

Eine Parodontose entsteht, wenn sich Zahnbeläge und Bakterien im Mund vermehren. Das ist oft auf eine unzureichende Mundhygiene zurückzuführen. Weitere Ursachen können zum Beispiel eine falsche Ernährung, Rauchen oder ein Vitamin- und Mineralienmangel sein. Deshalb kann auch hier das BHP (Vitamin- und Mineralstoffpräparate) eingesetzt werden.

Ablauf der Parodontosebehandlung

Zunächst entfernen wir unter lokaler Anästhesie den unter dem Zahnfleisch sitzenden Zahnstein (Konkremente), Epithelreste und Granulationsgewebe. Zeitversetzt erfolgt durch die photodynamische Therapie eine Abtötung der Bakterien. Dabei wird ein blauer Farbstoff in die Zahnfleischtasche eingeführt und mit einem Low-Laser aktiviert, um singulären Sauerstoff gegen die Bakterien zu erzeugen.

Anschließend sind häusliche Hygienemaßnahmen, wie zum Beispiel regelmäßiges Zähneputzen oder die Anwendung von Zahnseide und desinfizierenden Mundspüllösungen, erforderlich, um einer erneuten Parodontose vorzubeugen. Darüber hinaus sollte regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden.

Weitere Anwendungen der photodynamischen Therapie

Neben dem Einsatz bei der Parodontosebehandlung wird die photodynamische Therapie auch im Bereich der Implantologie genutzt. In unserer Frankfurter Praxis setzen wir Zahnimplantate – überwiegend Keramikimplantate – ein, nachdem wir durch die photodynamische Therapie eine Keimfreiheit im Kiefer des Patienten erreicht haben. Auch bei anderen chirurgischen Eingriffen setzen wir auf dieses Verfahren, das als schmerz- und nebenwirkungsfrei gilt.

Wir kümmern uns um Ihre Zähne. Rufen Sie uns bei Interesse bitte an unter 069 – 55 35 68.